Alexander Walterowitsch Litwinenko
2016-09-08
Es ist ein sehr langer Artikel über einen Ex-KGB Mann. Auch wenn man denken könnte, dass der Herr etwas zu Paranoid war .. oder zu viel Verschwörungstheorien hinterher.. ist schon etwas spannendes an seiner Geschichte.
Seine Brüder im Geiste und Kollegas wurden jedenfalls öfters mal Opfer eines “Autounfalls”.
Was so gut wie sicher ist, ist das er mit Radioaktivem Zeug von zwei Russen vergiftet wurde, die den scheiss vorher so gut wie überall verteilt haben. Flugzeug, Hotel, Restaurant, Bad, Siphon. Egal.
Die höchsten Werte jedoch wurden an zwei Handtüchern im Wäscheraum des Hotels gemessen – jeweils 130.000 und 17 Millionen Becquerel. Das verwendete Polonium hatte einen Wert von 6 Millionen Euro bzw. 10 Millionen US-Dollar. Der Anwalt von Scotland Richard Howell argumentierte in seinem Abschlussplädoyer bei der unabhängigen Untersuchung, dass Lugowoi offensichtlich das Polonium in seinem Hotelzimmer verschüttet habe.
Ist halt auch genial, dass die den Scheiss erstmal im Hotelzimmer verschütten. Auch dass so teueres, so blöd trackbares Material dabei zum Einsatz kommt finde ich irgendwie Strange. Egal man will mal drüber lesen. Viel Spass!
Alexander Walterowitsch Litwinenko war ein russischer und später britischer Nachrichtendienstler. Er war Offizier des sowjetischen Geheimdienstes KGB bzw. seines russischen Nachfolgers FSB und ab 2003 Informant des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6. Später trat er als Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin und Buchautor in Erscheinung. Er starb durch eine Vergiftung mit 210-Polonium.