Ameisler
2021-08-11
Die Leute haben angefangen Vögel in Käfigen zu halten und die haben Hunger, also was tun? Ameisenpuppen sammeln! Und zwar zünftig!
Ameisler, lokal auch Amastrager, ist die Bezeichnung für einen historischen Berufsstand, der ab dem 17. Jahrhundert für Teile Österreichs, Bayerns und Böhmens nachgewiesen ist. Die dazugehörige Tätigkeit wird als Ameisln beschrieben. Ameisler sammelten und trockneten bei ihrer Saisonarbeit die Puppen der Waldameisen und verkauften sie als Vogelfutter sowie als Zutat für die Herstellung von Arzneimitteln.
Quelle: Ameisler
Hostile architecture
2021-08-09
Gegen Obdachlose und Skateboarder :(
Hostile architecture is an urban-design strategy that uses elements of the built environment to purposefully guide or restrict behaviour. It often targets people who use or rely on public space more than others, such as youth and homeless people, by restricting the physical behaviours they can engage in. Also known as defensive architecture, hostile design, unpleasant design, exclusionary design, and defensive urban design, the term hostile architecture is often associated with “anti-homeless spikes” – studs embedded in flat surfaces to make sleeping on them uncomfortable and impractical. Other measures include sloped window sills to stop people sitting; benches with armrests positioned to stop people lying on them, and water sprinklers that “intermittently come on but aren’t really watering anything.” Hostile architecture is also employed to deter skateboarding, littering, loitering, and public urination.
Quelle: Hostile architecture
Unglück am Djatlow Pass
2021-08-07
Mysteriöser Wanderunfall mit verstrahlten Toten. Spannend!
Als Unglück am Djatlow-Pass (russisch Гибель тургруппы Дятлова) wird der ungeklärte Tod von neun Skiwanderern im nördlichen Ural in der Sowjetunion, im Gebiet zwischen der Republik Komi und der Oblast Swerdlowsk im Jahr 1959 bezeichnet. Sie starben in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 am nordöstlichen Hang des Berges Cholat Sjachl (mansisch für Toter Berg; 1097 m). Der Gebirgspass, an dem das Unglück geschah, wurde später nach dem Gruppenanführer Igor Djatlow Djatlow-Pass benannt. Fehlende Augenzeugen, die Umstände des Unglücks und nachfolgende journalistische Untersuchungen des Todes der Wanderer regten viele Spekulationen an. Untersuchungen der Todesfälle kamen zu dem Ergebnis, dass die Wanderer wahrscheinlich ihr Zelt von innen aufschlitzten und dieses barfuß und leicht bekleidet verließen. Die Leichen zeigten keine Anzeichen eines Kampfes, allerdings hatten zwei Opfer Schädelbrüche, zwei gebrochene Rippen und innere Verletzungen.Laut dem damaligen Untersuchungsbericht waren die Kleidungsstücke einiger der Verunglückten radioaktiv kontaminiert. Die sowjetischen Untersuchungsorgane legten sich nur darauf fest, dass „höhere Gewalt“ zu den Todesfällen geführt habe. Der Zugang zu dem Gebiet wurde nach dem Ereignis für drei Jahre gesperrt. Der Ablauf des Vorfalls bleibt unklar, da es keine Überlebenden gab.
Quelle: Unglück am Djatlow Pass
Begegnung zwischen Franz Stigler und Charles Brown
2021-08-05
Einfach eine schöne Geschichte in beschissenen Zeiten.
Die Begegnung zwischen Franz Stigler und Charles Brown fand während des Zweiten Weltkriegs am Himmel über Deutschland statt. Am 20. Dezember 1943 trafen die Messerschmitt Bf 109 des deutschen Jagdfliegers Franz Stigler (* 1915 in Regensburg; † 22. März 2008 bei Vancouver) und die B-17 Flying Fortress des amerikanischen Bomberpiloten Charles „Charlie“ L. Brown (* 1922; † 24. November 2008 in Miami) aufeinander. Da die B-17 bereits durch gegnerisches Feuer schwer beschädigt und ein Großteil der Besatzung tot oder verwundet war, schoss Stigler sie nicht ab, sondern geleitete sie befehlswidrig über den Flakgürtel hinweg bis über die Nordsee. Er handelte dabei nach eigener Aussage aus humanitären Gründen.
Dalton Brüder
2021-08-01
Es gab sie wirklich :)
Die Dalton-Brüder im engeren Sinne waren eine vierköpfige Gruppe von Banditen, die zu den legendären Charakteren des Wilden Westens zählen.
Quelle: Dalton Brüder